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Aktuelle Themen

Personalpolitik

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im Gesundheits­wesen ist es ein vorrangiges Ziel, die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ans USZ zu stärken und damit die Fluktuation weiter zu senken. Je geringer diese ist, desto weniger Fachkräfte müssen neu rekrutiert werden. Aus Austritts- und Mitarbeitenden­befragungen ist bekannt, dass flexible Arbeits­modelle, das direkte Arbeits­umfeld sowie attraktive Weiterbildungs- und Entwicklungs­möglichkeiten wichtige Kriterien für die Personal­bindung sind. Diese Dimensionen der Arbeit stärken zudem die Arbeit­gebermarke, die wiederum entscheidend ist, um Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu gewinnen.

Das USZ konnte seine Position sowohl bei der Personalbindung als auch bei der Personalgewinnung stärken. Dies zeigt sich in der erfreulichen Entwicklung der Fluktuation und der Zunahme der Neueinstellungen, insbesondere im Kerngeschäft. Wichtig für die Stärkung der Arbeitgebermarke ist auch die gezielte Investition in die Digitalisierung. Moderne Hilfsmittel entlasten die Mitarbeitenden von administrativen und repetitiven Tätigkeiten. Die freiwerdende Zeit kann damit für Patientinnen- und Patienten-orientierte Tätigkeiten genutzt werden. Insgesamt zielt die Personalpolitik des USZ darauf ab, den Herausforderungen im Gesundheitswesen mit modernen, flexiblen und integrativen Arbeitsbedingungen zu begegnen.

Einer der vier strategischen Schwerpunkte für 2025 lautet Mitarbeitende im Fokus. In diesem Zusammenhang wird eine neue umfassende Personalstrategie erarbeitet, die die aktuellen Themen proaktiv aufgreifen und Massnahmen aufzeigen wird, um ein noch attraktiveres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.